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07.05.2019, 16:58 | #41 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.793
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Wie eigentlich immer wieder Tolle Geschichten und vor allem Bilder.
Komme selber im Moment nicht dazu, mache gerade Urlaub an der Nordsee, muss mich ja erholen von Spanien. Vor allem von den unruhigen Nächten.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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07.05.2019, 21:54 | #42 | ||
Registriert seit: 12.04.2012
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Meine Bilder vom 23.04.
Morgens beizeiten wach geworden und erst mal den Rüssel zur Türe rausgestreckt. Und es war trübe und bäääh. Aaaaber die Hügel hinter dem Haus. Das sieht doch......Ja. Das sah ganz nett aus mit dem Nebel und Dunst der da noch in den Tälern steckte. Und ich war nicht alleine. Jens war auch schon unterwegs und Ditmar hatte es dann auch noch geschafft. Ok. Sein Interesse lag eher bei den Gullideckeln *duckundwech* Wir hatten beschlossen uns für den Tag Tarragona vor die Linse zu legen Und wieder ging es das Korallenriff hinunter ans Meer. Frisch war es noch. Was uns aber an einem Eis nicht hindern konnte. Was man in Italien kann geht in Spanien schon lange. Freifliegende Verkabelung. Immer wieder nett anzuschauen wie hier gearbeitet wird. Nix für den TÜV :-) Besichtigt haben wir dann altes Römisches Gemäuer. Die alte Wagenrennbahn. Man denkt am Eingang...ok das ist in 5 Min. abgevespert. Und dann zieht sich das ganze doch ganz schön in die Länge. Auf jeden Fall lohnenswert der Aufstie auf den Turm. Nicht wegen dem Turm. Wegen der Aussicht Erstaunlich das Teile der Altstadt auf den Fundamenten der Römer gebaut wurden. Weiter richtung Meer zum Amphitheater. Ditmar und Manfred hatten wohl schon qualmende Socken :-) Ich bin alleine rein. Und ein wenig durch die alten Gemäuer gelaufen. Nach dem Mittagessen ging es zur Romanische und gotische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert mit Glasmalereien, Kreuzgängen und Kunstmuseum. Schlicht gehalten und trotzdem sehr beeindruckendes Bauwerk.Ich konnte mich nicht losreisen und die beiden warteten schon darauf das ich mich endlich richtung Tiefgarage bewegen würde. Heimfahrt und unterwegs noch einkaufen um die Meute Abends abzufüttern. War schon ganz witzig wie wir zu 3. durch den Markt gelaufen sind und so Stück für Stück die Sachen zusammen gesucht haben. Was nicht zu finden war konnte Ditmar einem Mitarbeiter entlocken.Und dann ging es wieder zurück zur Unterkunft...Koralle..weist schon :-) Auspacken und in die Küche stürzen. Und nicht das ich den Schießschartenplatz im Auto hatte. Ne...jetzt kamen alle Emotionen hoch und ich brach in Tränen aus...ne ...ach das war wegen den Zwiebeln. Boah was waren die Dinger scharf. Lecker war es was du uns, Ditmar, da gezaubert hast!
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07.05.2019, 21:55 | #43 |
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08.05.2019, 18:09 | #44 |
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Ich lese Eure Bericht mit viel Freude, dann sie zeigen Stellen, an denen wir nicht waren und Bilder, die wir nicht machen konnten. Vielen Dank dafür!
Und dennoch haben wir uns an diesem Reisetag doch fast alle wieder unabhängig an einem Punkt fast zur gleichen Zeit getroffen. @Dana: ich dachte doch, dass ich das Bild an dem Kaktus schon kenne. Da hast Du tatsächlich ein altes reingemogelt Hier nun der Bericht von unserem Auto-Team: Rote Rosen, Ebrodelta und eine teuflische Brücke „Naturschutzgebiete, Leuchtturm, Reisfelder und viele Vögel“, zählte Andreas auf und wollte Porty und mir die Fahrt zum Ebrodelta schmackhaft machen. Hörte sich doch prima an und außerdem waren wir sowieso ziemlich unvorbereitet in den Urlaub gestartet, so dass ein sinnvoller Vorschlag dankbar angenommen wurde. In der Nacht hatte es ein bisschen geregnet und die Feuchtigkeit hatte am frühen Morgen eine ganz besondere Sonnenaufgangsstimmung gezaubert. Nebelschwaden waberten über die Landschaft und immer wieder lugte die Sonne blass durch das diesige Weiß und beleuchtet die Nebelfetzen mit warmen Licht. Nicht nur ich war früh aufgestanden, sondern auch Jürgen und Ditmar waren unterwegs und wir begegneten uns vor dem großen Tor auf dem Parkplatz, um die geheimnisvolle Stimmung einzufangen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Dann gab‘s Frühstück und anschließend führen wir mit unserem SUV in Richtung Ebro, um dessen Ufer bis zum Delta zu folgen. Unterwegs machten wir in einem kleinen Dorf halt und ließen die typische Architektur der Region auf uns wirken. Während wir in danach in Richtung Meer fuhren klarte es immer weiter auf und die Sonne ließ sich blicken. In der Ebene angekommen, suchten wir erstmal einen Supermarkt, um Wasser und eine kleine Vesper einzukaufen. Wir fanden einen Lidl und erlebten, dass die Einheimischen fast alle zu ihren normalen Einkäufen einzeln abgepackte Rosen kauften. Heute war St. Jordi, ein Feiertag, an dem die Frauen in Katalonien rote Rosen und die Männer Bücher geschenkt bekommen. Allerdings haben wir niemanden gesehen, der ein Buch gekauft, geschweige denn geschenkt bekommen hatte. Die Rosen waren aber, nicht nur hier allgegenwärtig. Die Info zu diesem Feiertag hatte uns gestern die Bedienung in Miravet gegeben und so mussten wir nicht über die Rosenkäufe rätseln. Wir überlegten sogar, unseren weiblichen Mitreisenden auch eine Rose mitzubringen, verwarfen die Idee aber, weil die schönen Blumen den immer sonniger werdenden tag sicher nicht überlegt hätten. Die letzten Kilometer zum anvisierten Leuchtturm säumten Reisfelder unsere immer enger werdende Straße und schließlich kamen wir am Meer an und stellten fest, dass man den Weg zum Leuchtturm zu Fuß hätte gehen müssen. Das stellte eigentlich kein Problem dar, große Verbotsschilder wiesen und aber darauf hin, dass das Gebiet zwischen Parkplatz und Leuchtturm Naturschutzgebiet und das Betreten strengstens verboten war. Schemenhaft sahen wir zwar unser Ziel, hielten uns aber brav an das Verbot. Also fotografierten wir das immer noch tobende Meer und beschlossen dann, in die nächste Hafenstadt zu fahren um eine Kleinigkeit zu essen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Auf dem Weg bat Andreas darum, nochmal zu dem Aussichtspunkt Cala Bon Caponet zu fahren und wir fanden den Weg sofort und bestiegen eine Klippe, von der man einen tollen Blick auf Meer, Küste und die beeindruckende Brandung hatte. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Direkt daneben lag L’Ametlla de Mar, ein kleines Fischerdorf mit Hafen. Wir fanden eine kleine Tapasbar und bestellten Kaffee und Tapas um den nötigsten Hunger zu stillen. Die Tapas waren lecker und wir waren mit unserem Mahl zufrieden. Wir hatten noch Zeit und wir beschlossen, an der Küste entlang in Richtung Norden zu fahren, um Nach einem römischen Aquädukt zu suchen, das in der Nähe von Tarragona zu finden sein sollte. Die rund 2000 Jahre alte Brücke (Aqüeducte de les Ferreres oder Pont diable) war tatsächlich beeindruckend und wir gingen in die kostenfreie, parkähnliche Anlage, als uns plötzlich eine Stimme ansprach: „Das ist unser Revier heute!“ Tom saß auf einer Bank und hatte uns Neuankömmlinge entdeckt. Nach und nach begegneten wir noch mehr Hausbewohner doch wir hielten uns nicht lange mit Unterhaltungen auf, denn das Licht der untergehenden Sonne war gerade ideal und hüllte das alte Gemäuer in warme Farben. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Auf der Heimfahrt mussten wir wieder über die Berge und wir stoppen nach dem letzten Pass an einer Aussichtsstelle, um den Blick über das weite Land zu genießen und natürlich digital festzuhalten. → Bild in der Galerie Im Haus gab es leckeres Abendessen von Ditmar und später wieder leckere Weine aus der Region. Besonders der mit dem Igel war ein leckerer. Die Billardspieler zu beobachten und die angeregten Unterhaltungen ließen den Abend wieder lang werden.
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09.05.2019, 06:40 | #45 |
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Beiträge: 5.415
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So schön, die verschiedenen Berichte und Fotos
Da hattet ihr ja tatsächlich Traumlicht bei dem Aquädukt. Da hättet ihr mich vermutlich auch eine ganze Weile nicht mehr wegbekommen |
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09.05.2019, 06:59 | #46 |
Themenersteller
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Beiträge: 33.838
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Ein prima Bericht - und ja, es ist total schön zu sehen, wo ihr wart, was ihr gesehen und erlebt habt! Und dass wir uns abends trafen, war klasse! Es war für die Brücke auch die beste Zeit.
Gut, dass du auch den Brückenweg aufgenommen hast! Ohne Person sieht man zwar die totale Enge nicht so gut, aber es wirkt trotzdem! Und auch sonst hast du wunderbare Bilder mitgebracht und der Bericht lässt uns teilhaben! Fehlt noch wer? Sonst würde ich mit dem nächsten Berichtsteilschreiben beginnen. Ich hab doch nicht gemogelt...ich hab es doch erklärt, dass das auf Sizilien war...
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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09.05.2019, 18:29 | #47 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.574
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Zitat:
Damit alle Zweifler glauben, dass es auch in der Gegend von El Molar Feigenkakteen gibt → Bild in der Galerie An der Küste von L’Ametlla de Mar war erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit die Leute bis an das Mehr heran bauen → Bild in der Galerie Wie lange mag wohl der bröselige grobe Sandstein den Urgewalten des Meeres standhalten ? abgesehen davon sind die anderen Fotos viel zu gut, als dass ich da noch Nennenswertes hinzufügen könnte. p.s. Für die Weinfreaks, hier gibt es einen Wein aus dem Weingut Mas dels Frares, zu dem auch unsere Unterkunft gehört. Dort gibt es auch einige Angaben zu dem Weingut und seine Geschichte https://www.getraenkewelt-weiser.de/...ltr-13107.html
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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09.05.2019, 20:38 | #48 | |
Registriert seit: 27.04.2009
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Beiträge: 5.543
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Zitat:
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Viele Grüße, Tom Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______ |
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10.05.2019, 09:22 | #49 | |
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Beiträge: 6.180
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Zitat:
Ja ich weiß! Mir kam das Bild nur gleich von vorne herein bekannt vor und ich dachte: "Das ist doch vor Spanien entstanden." Alles gut!
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10.05.2019, 10:09 | #50 |
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Beiträge: 2.013
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Ich finde es immer wieder sehr spannend und durchaus auch lustig und kurzweilig
all Eure Geschichten und Anekdoten zu lesen und praktisch miterleben zu dürfen. Dafür ein Danke von mir.
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. Schöne Grüße ausm Pott................ |
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