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20.01.2024, 13:48 | #1 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.779
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Flusslandschaft
Ich habe eine Aufnahme aus 2022 neu bearbeitet, nachdem mir bei einer kürzlichen Betrachtung ein Fehler aufgefallen war.
Ich werde ihn später erläutern. Im Moment interessiert mich, wie das Bild auf euch wirkt und ob es Auffälligkeiten gibt. Falls es besser in die Fotowerkstatt gehört, kann das Thema auch gern verschoben werden. → Bild in der Galerie LG Matthias |
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20.01.2024, 14:54 | #2 |
Registriert seit: 10.02.2005
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Beiträge: 19.428
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Das Bild gefällt mir sehr gut vom Motiv.Gute Aufteilung.
Schärfe, Aflösung und Kontrast sind optimal für mich! |
21.01.2024, 17:47 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.779
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Na gut, die Kommentare sind überschaubar, da möchte ich auflösen.
Am Montag hat sich mein Monitor verabschiedet, d.h. einer der beiden, da ich für Fotosachen meist im Dualbetrieb arbeite. Nur kurz, ich sah ein größeres Schmutzfleck, schalte den Monitor aus und reinige mit Schaum und Läppchen. Danach kann ich den Monitor nicht mehr einschalten, tot. Seltsam, ich vermute der Sensorschalter hat sich verabschiedet, da der Monitor ansonsten keine Auffälligkeiten zeigte. Kurz und gut ein neuer Monitor muss her und da ich schon lange darüber nachdachte, war jetzt der Zeitpunkt dafür gekommen. Ein Benq PD 2706U mit UHD 4K 3.840 x 2.160 . Nachdem dieser am Freitag ankam musste ich natürlich die neue Auflösung mit der Ansicht zahlreicher Fotos gebührend genießen. Dabei erinnerte ich mich eben auch an diese Aufnahme an der Oder im Frühsommer zu beginnender Abendstimmung. Meine Monitore waren vorher beide HD mit den bekannten 1920x 1200 Pixel. Da es meine Aufnahme war, war mir natürlich die Fließrichtung im Hinterkopf bewußt und ich war mit der Aufnahme soweit zufrieden. Nun mit der vergrößerten Ansicht fiel mir auf, dass die Oder auf meinem Bild scheinbar in die falsche Richtung fließt, das war mir bei der Ansicht mit der reduzierten Auflösung in HD oder bei der Detailansciht beim Zoomen am Monitor nicht aufgefallen. Erst jetzt wurde ich dessen gewahr. Also ran, korrigieren. Nun erinnerte ich mich auch noch an einen Artikel im Heft 1/24 von Fineprint, er handelt von Shiften in der Landschaftsfotografie. Das habe ich bisher noch nie gemacht, auch nicht daüber mal nachgedacht. Es gibt ja keine stürzenden Linien zu korrigieren. Hier habe ich es aber mal dezent ausprobiert. Vertikal mit Pluswerten, d.h. der Hintergrund wird gestreckt, geweitet. Ich war von der Wirkung angetan, der Fluss im Hintergrund wird breiter, für die Bildwirkung hier ein Vorteil, wie ich finde. Man könnte den Wert auch noch etwas vergrößern, habe es eben nochmal getestet. Das war also der Hintergrund für meine Anfrage an euch. Ich denke, die Anregung bei Landschaftaufnahmen später am PC etwas (digital) zu shiften, ist es wert mal ausprobiert zu werden. Ich werde es im Hinterkopf behalten. Es grüßt Matthias Geändert von fallobst (21.01.2024 um 17:50 Uhr) |
21.01.2024, 18:01 | #4 |
Registriert seit: 10.02.2005
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Für um die 400 Euro sicherlich eine sehr gute Lösung, mein Ex-Chef hat den Monitor sich im November gekauft und ist sehr zufrieden.Habe seine Bilder vom Kuba Urlaub auf dem Monitor betrachtet und von der Wiedegabe her!
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22.01.2024, 07:34 | #5 |
Registriert seit: 21.08.2008
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Huhu, ich seh das jetzt erst.
Ich glaube, das fällt nur dir auf, weil du die andere Version kennst. Zeige doch bitte mal auch die originale Version, dann würde ich nochmal was dazu schreiben.
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22.01.2024, 18:30 | #6 |
Themenersteller
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Beiträge: 1.779
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Das ist die Aufname völlig unbearbeitet aus der Kamera und auf HD-Größe skaliert.
Fließrichtung ist? → Bild in der Galerie In einer erste Ausarbeitung hatte ich das Bild links und unten noch beschnitten, dadurch verstärkte sich der Eindruck der falschen Fließrichtung noch. Geändert von fallobst (22.01.2024 um 18:50 Uhr) |
23.01.2024, 13:18 | #7 |
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Hm,
ich "empfinde" keinen Unterschied in der Fließrichtung. Und ich sehe ihn auch nicht. Die neue Variante finde ich deutlich zu überschärft und übersättigt. Besonders in den Bäumen fällt mir das extrem auf. |
23.01.2024, 14:17 | #8 |
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Sorry, ich bin da auch völlig überfragt.
Ich sehe die Fließrichtung in keinem der beiden Bilder, sehe auch nicht wirklich eine riesige Auswirkung des Shiftens, finde nur, dass das Bild etwas nach links gedreht werden sollte, weil es für mich nen Rechtsdrall hat. Hm...wenn du da Unterschiede wahrnimmst, ist das ja gut, ich bin da vielleicht zu sehr Dillettantin.
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23.01.2024, 15:12 | #9 |
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Der leichte Wind kommt aus der Richtung gegenüberliegendes Ufer etwa 90° , da ist eine Beurteilung der Fließrichtung nicht zu beurteilen, da die leichten Wellen die Fließrichung überlagern.
Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (23.01.2024 um 15:16 Uhr) |
23.01.2024, 20:07 | #10 |
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Eine Fließrichtung kann auch ich nicht wahrnehmen, weder im Original, noch in der bearbeiteten Version.
Allerdings gibt es eine klare perspektivische Darstellung des Flusses, vorne breit und sich nach hinten verjüngend. Diese hat natürlich nichts mit der Fließrichtung zu tun. Wahrnehmung ist immer ganzheitlich. Was du uns für dieses Bild voraus hast - und immer haben wirst - ist dein reales Erleben vor Ort. Für jeden Fotografen verbinden sich sämtliche visuellen, akustischen, olfaktorischen, haptischen Wahrnehmungen vor Ort, inklusive der erlebten Emotionen, mit dem Bild. Hinzu kommt, dass ein Foto immer nur einen Ausschnitt der Realität wiedergeben kann. Oft genug ist man dann von Bildern enttäuscht, weil "nicht alles drauf ist". Oder die Rezipienten sehen manches nicht, weil ihnen die zusätzlichen Wahrnehmungen vor Ort fehlen, siehe dein Beispiel. Zum Beispiel auch der zeitliche Ablauf des Fließens. Du weißt, in welche Richtung der Fluss fließt. Aber wenn du 100 Leute informierst "von links nach rechts", dann werden die meisten das nachvollziehen können. Wenn du weiteren 100 Leuten erzählst "von rechts nach links", werden sie es dir gerne glauben.
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Liebe Grüße Nele |
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