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07.03.2020, 15:35 | #1 |
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Beiträge: 1.512
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Ein paar gewöhnliche Vögel möchten sich vorstellen
Hallo zusammen,
den Vogelfreunden unter der Forenmitgliedern möchte sich heute einmal einige wenig spektakuläre / häufig vorkommende Vögel aus Süd-Brasilien vorstellen. Da hätten wir zunächst einmal den Furnarius Rufus, lokal João-de-Barro, oder englisch Ovenbird, dessen interessanteste Merkmale sind sein einerseits stringent-lauter Ruf, was nicht selten Artgenossen (Familienmitglieder) einstimmen lässt und andererseits sein (komplexes) Nest, das er in wochenlanger Arbeit aus Lehm, Schlamm und Fasern (Gras, Stroh usw.) in Astgabeln, oder auf Strom-/Beleuchtungsmasten baut. Die jedoch gibt es heute noch nicht, sondern nur den Vogel. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Hier beim Schrei, in aufrechter Haltung und i.d.R. mit Flügelbewegungen, also mit "Nachdruck" im Vortrag: → Bild in der Galerie Edit: Habe gerade festgestellt, dass ich schon einmal ein Foto eines halbfertigen "Lehmbaus" des João-de-Barro (oder Töpfervogel) eingestellt hatte. Es fehlt eigentlich nur noch der weitgehende, wetterfeste Verschluss der Frontseite, in dem nur noch ein seitlich-versetzt-spiralförmig angelegter Eingang verbleibt. → Bild in der Galerie Als nächstes haben wir den "Bem-te-vi", oder Pitangus sulphuratus oder Schwefeltyrann. Ein Vogel mit ähnlich charakteristisch-unverwechselbarem Ruf wie der Furnarius Rufus, wobei der lokale Name Bem-te-vi eine lautmalerische Repräsentation des Rufes ist, der gerne von exponierten Positionen aus vorgetragen wird, vorwiegend in den Morgenstunden oder gegen Abend. Bem-te-vi / Pitangus sulphuratus / Schwefeltyrann → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Fortsetzung folgt später. Geändert von fritzenm (07.03.2020 um 18:55 Uhr) |
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07.03.2020, 18:17 | #2 |
Themenersteller
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Beiträge: 1.512
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So, und weiter gehts mit dem Turdus rufiventris oder Sabiá-Laranjeira oder englisch Rufous-bellied Thrush der gesanglich in der gleichen Liga einer Amsel spielt. Jedoch singt der Sabiá-Laranjeira vor allem im Frühjahr von etwa September bis November, dann aber mit Inbrunst in den frühen Morgenstunden, ab etwa 1h vor Sonnenaufgang. Während der sonstigen Tagesstunden dann eher nur kurze Gesangsbeiträge.
Hier bei der Suche nach Würmern und Insekten auf einer Wiese. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Beim Sabiá-Laranjeira handelt es sich übrigens um den Symbol-Vogel von Brasilien. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Als nächstes gibt es den Turdus amaurochalinus, oder Sabiá-Pardo, oder englisch, den Creamy-bellied Thrush, ebenfalls ein Drosselvogel und talentierter Sänger, wenn auch im Vergleich zum Sabiá-Laranjeira mit einfacheren Melodien. Und auch etwas kleiner als dieser. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
07.03.2020, 19:50 | #3 |
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Beiträge: 1.342
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schick auch danke für die Erläuterungen...
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