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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » IRLAND 2019 oder "Was ist das Leben ohne Ofen??"
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Alt 21.01.2019, 10:01   #21
eac
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Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.919
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Hinter mir gab es ein seltsames schmatzendes Geräusch, ein "FUMP", gefolgt von einem wütenden Fluchen.
Stefan saß im Matsch – und da der geneigte Leser davon ausgehen kann, dass es kein Hobby von ihm darstellt, in fremden Ländern einfach im Matsch zu sitzen, hatte er wahrscheinlich eine Matschstelle, die schräg nach unten führte, unterschätzt. Die Stelle mutierte zu einer Rutschbahn und man konnte seinen Schlidderweg richtig gut im Schlamm nachverfolgen.
Glücklicherweise war nun nur die blaue Jeans braun, die Kamera hatte, außer zwei Spritzer, nichts abbekommen und er erst einmal auch keine bleibenden Schäden.
Da ich das 2017 auf Skye schon mal durchexerziert habe, könnte man fast annehmen, dass es sich mittlerweile zum Hobby entwickelt hat.

Es war übrigens der GeLi zu verdanken, dass das Objektiv keinen weiteren Schlammkontakt hatte. Ist also auch bei diffusem Licht immer zu empfehlen sie draufzuhaben.

Und noch ne Erkenntnis dieses Tages: Der schottische Schlamm ist hartnäckiger als der irische. Der war nämlich direkt nach der ersten Wäsche schon wieder raus aus der Jeans.
__________________
Ciao
Stefan
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Alt 23.01.2019, 13:52   #22
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Mi 9.1.2019 Je grauer der Tag, desto bunter der Kuchen!

Uiuiuii, ich muss schneller schreiben, das Vergessen setzt ein.
Also nun der nächste Tag!

Beim Frühstück sah man schon: das Wetter war heute eher wieder trüb, grau, nicht schön. Aber es regnete wenigstens nicht am Stück, so dass wir uns auf jeden Fall auf den Weg machen wollten. Also Orangenmarmeladentoast inhaliert (für mich Strawberry) und los ging es! Da es Vera besser ging, fuhren wir heute nur mit zwei Autos und wir freuten uns, mit Tom und Stefan fahren zu dürfen, die sich ihrerseits auch freuten:
„Cool, endlich mal Gespräche im Auto!“
Tja, zwei Männer unter sich…kein Wunder.

Da das Wetter so unleidlich aus der Wäsche guckte, beschlossen wir, reine Naturstätten heute zu meiden (einfach langweilig dann) und uns stattdessen Stein und Asphalt zu widmen. Die Fahrt sollte heute nach Galway gehen, eine der größeren Städte im Umkreis. Ein wenig Fotografieren, ein wenig Shoppen…Essen, Rumgucken, Kuchen (ok, der fällt auch unter Essen), vielleicht mal nach Fudge gucken (ok, fällt AUCH unter Essen…) und ansonsten einfach Spaß haben (wobei Essen wahrscheinlich auch ne Rolle spielen würde).

Auf dem Weg zu den visuellen und leiblichen Genüssen lag die Corcomroe Abbey, eine alte Ruine mit Friedhof. Darauf freute ich mich, da ich dem Tag heute die Überschrift „Tristesse“ gegeben hatte und mich dementsprechend fotografisch austoben wollte. Dies tat ich dann auch, als wir im grauesten Grau ankamen:


Bild in der Galerie

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Die Abbey war nett und auch wenn es SEHR feucht dort war, hat das Fotografieren Spaß gemacht:


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Und noch mehr Tristesse:


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Vera war überhaupt nicht mehr bei der Truppe! Wir hatten Pferde auf der Hinfahrt entdeckt, zu denen sie gelaufen war – und ich folgte ihr. Die waren total dreckig, aber sehr niedlich!


Bild in der Galerie

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Und ein Bild wollte ich machen, das bei Vera im Flur hängt. Sie hatte mal ein Eseldetail aufgenommen, das fand ich total schön. Beim Pferd nur annähernd, aber auch schön!


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Es war ja SO trist…


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Man schließt mit jeder Situation Frieden, wenn man sich das passende Thema dazu überlegt.

Als die Gegend komplett wegfotografiert war, machten wir uns weiter auf nach Galway. Unterwegs hielten wir zwar nochmals, um eine Fernsicht ins Tal aufzunehmen, aber es war SO blödes Wetter, dass die Bilder alle rausgeflogen sind! Vielleicht war ja ein Kollege oder eine Kollegin so nett zu der Stelle, ein Bild zu behalten.

In Galway angekommen, suchten wir auf dem vollen Außenparkplatz an der Kathedrale einen Parkplatz für unsere beiden Wagen. Gar nicht so einfach. Als wir uns dann endlich in die engen Lücken gepfriemelt hatten, fand ich die Reihe, in der sich das Auto von Obi, Kerstin und Pelle eingefügt hatte, echt total lustig:


Bild in der Galerie

Es sieht aus wie beim Autohändler, total farbig sortiert in Grau- und Blautönen. Das Auto von unserer Gruppe ist natürlich das verschlammte.

Der erste Weg führte uns natürlich in die Kathedrale. Die ist einfach immer einen Besuch wert, weil sie innen SO hübsch ist! Die Farben sind so schön, die Formen toll…und ich sitze dort einfach total gerne und genieße die schöne Atmosphäre.


Bild in der Galerie

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Nachdem unsere Seelen aufgeatmet hatten (je nach Status der Gläubigkeit mehr oder weniger), begaben wir uns in die Innenstadt. Galway ist im Großen und Ganzen furchtbar hässlich. Viel Kleinindustrie, Büroviertel, eher eine „Nutzstadt“. Aber der kleine innere Kern, der ist einfach total niedlich. Es gibt so zwei, drei wirklich schöne Sträßchen, die zwar natürlich von allen Touristen ebenfalls bevölkert werden, aber wo das Laufen angenehm ist.

Wir liefen über die Brücke und schauten auf die Kathedrale zurück:


Bild in der Galerie

um dann Richtung „Galway Zeil“ zu laufen. Das Erste, was ich dort tat, war, mir ein paar neue Stulpen zu kaufen, denn meine hatten pünktlich zum Urlaub ein Loch vorne auf der Hand bekommen…und das waren auch original irische und es tat mir SO leid, die als kaputt deklarieren zu müssen! Also mussten auch wieder original irische her! Ich wurde fündig und kam strahlend mit zwei weißen Wollstulpen aus einem Geschäft. Vera lief schnell auch hinein, weil sie einen schönen Schal entdeckt hatte, den sie ebenfalls erwarb.

Da es schon nach Mittag war und sich der Hunger meldete, fielen wir in ein Restaurant ein. Ich wollte zu gerne in das Restaurant, in dem Obi und Pelle 2011 Fish and Chips und Haggis gegessen hatten, denn ich wollte, nachdem ich nun wusste, dass ich Haggis mag, dies wiederholen.

Ich fand die rote Markise und den roten Vorbau, der mir anzeigte, dass es genau dieses Restaurant gewesen sein musste und wir gingen hinein. Ein wenig mussten wir noch warten, bis sie uns freie Plätze zuweisen konnten, aber die nette Empfangschefin machte uns Mut und gab auch schon mal eine Karte zum Studieren an uns raus. Als wir dann Platz fanden, freuten wir uns auf leckeres Essen. Leider gab es kein Haggis. Es war auch irgendwie nicht klar, ob das wirklich das Restaurant von damals war. Egal. Wir bestellten Sandwiches und Soup of the day (unglaublich lecker!) und machten einen Moment Pause. Und nicht nur das Essen war lecker!
„Dreht euch bitte jetzt nicht um, aber hinter uns sitzt eins der schönsten Menschenkinder, die ich je gesehen habe!“
Ich war begeistert (fotografisch natürlich!) von einer Dame, schätzungsweise Ende 20, mit einem dicken braunen Zopf und einer Figur und einem Teint wie ein Porzellanpüppchen. Ein unglaublich fein geschnittenes Gesicht und eine sehr grazile Art der Bewegung, ich war fasziniert (wirklich nur fotografisch!). Robert, der auf meiner Seite saß, guckte an Obi und Kerstin, die uns gegenüber saßen, vorbei und bestätigte das. Vera benickte es (und fand meine Begeisterung glücklicherweise in Ordnung ).
„Wir wollen auch sehen!!“
Obi und Kerstin waren neugierig, aber natürlich wäre ein gleichzeitiges Umwenden echt blöd gewesen. Sie begannen, ihr Handy so zu drehen, dass sie irgendwie „hinter sich“ fotografieren konnten…bis Obi einfiel, die Selfiekamera einzuschalten, um einen Blick auf die Dame zu erhaschen. Sie verbogen sich total und ich musste an mich halten, nicht laut loszulachen. Die Dame aß in Seelenruhe ihre Suppe und bekam glücklicherweise nicht mit, was an unserem Tisch für Versuche unternommen wurden, sie auf Chip zu bannen. Auch ich machte dann mal ein Bild von ihr und nach Betrachten der Bilder war auch für die beiden klar: ja, ein wunderschönes Mädchen.
Leider darf ich hier natürlich kein Bild zeigen, da sie die Aktion nicht mitbekommen hatte. Aber beschreiben konnte ich sie ja ohne Strafe.
Wir aßen in Ruhe auf und beschlossen, auf den Kuchen hier zu verzichten, da wir alle pappsatt waren. Als Obi und Kerstin dann aufstanden und sich umdrehten, war fast ein kleiner Aufschrei zu hören:
Die hübsche Dame war schon längst fertig und eine wesentlich ältere Dame ähnlicher Statur und ähnlicher Haarfarbe hatte sich dort hingesetzt. Tja, wenn man erwartete, eine Schönheit endlich in Natura zu sehen und dann denken musste, sie sei einem irre schnellen Alterungsprozess unterlegen gewesen, konnte das schon erschrecken.

Wir trennten uns nun, das erste Mal in der Woche, weil die Geschwindigkeiten und Vorlieben einfach in einer Stadt unterschiedlich sind. Vera und ich liefen durch die Gassen


Bild in der Galerie

und besuchten einige Shops. In einem kaufte ich viele Postkarten zum Verschicken und Vera lief nochmals zurück in das Restaurant, wo sie etwas vergessen hatte. Als ich zahlte, sprach mich der Verkäufer an, woher ich käme.
„Germany“
Ah! Wir unterhielten uns eine Weile, weil im Laden nicht so viel los war und er wollte wissen, woher genau und was wir hier machten. Ich erklärte es ihm und meinte, dass es uns sehr gefiele, nur das Wetter hätte besser sein können.
Er staunte:
„No! It’s usual that season! You are lucky!“
Und da ließ ich mich auf ein Streitgespräch ein, denn im Winter 2015/2016 war es einfach nur unglaublich schön gewesen. Super Licht, kaum Regen, viel blauer Himmel…einfach toll. Es war also NICHT immer so. Da staunte er nicht schlecht. Er wünschte uns noch viel Glück bei den nächsten Tagen und entließ mich in die graue Realität dieses Tages zurück. Inzwischen war ein Foto in der Whatsappgruppe aufgetaucht. Jemand hatte das "richtige Restaurant" mit dem Haggis gefunden, es war genau am anderen Ende der Straße und war ein schottisches Restaurant, daher auch das Haggis. Nun war ich aber halt satt und das Restaurant hatte Pech gehabt...oder ich.

Im nächsten Shop trafen wir wieder auf alle anderen, die ebenfalls im Kaufrausch waren. Soviel zum Thema „getrennt laufen“. Wir versuchten es mit der Trennung dann nochmals, aber auch da kamen wir nach ungefähr 15min wieder zusammen. Also ging es zusammen weiter an den Hafen! Fast dort angekommen, knatterte es in der Luft und ein Heli der Life-Guard zog seine Kreise. Hoffentlich war nichts passiert, denn das Wasser rauschte in den Hafen hinein. Der Corrib, Galways Fluss, der ins Meer mündet, führte unglaublich viel von dem nassen Zeug und die Strömung war massiv und eigentlich sogar beängstigend. Viel Platz war unter dem Boden der Brücke darüber nicht mehr, puh…


Bild in der Galerie

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Mein Lieblingscafé am Hafen bekam natürlich auch ein Foto ab:


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Ansonsten knipste ich eher etwas unmotiviert:


Bild in der Galerie

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Die Schiffe, die dort liegen, liegen normalerweise viel weiter unten und oft auf dem Trockenen. Dass die Spitzen über die Mauer herausragen, ist schon unnormal. Anhand von Sandsäcken vor verlassenen Häusern konnte man auch sehen, dass die Stadt wohl schon Höchststände gehabt hatte, nur dort hatte die Säcke keiner weggeräumt.

Eine Szene gefiel mir dann doch noch:


Bild in der Galerie

Und als der Heli drüber flog, war das auch nett.


Bild in der Galerie

Wir flanierten noch etwas durch die Stadt


Bild in der Galerie

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als Vera dann doch Kaffeedurst verspürte. Die Anderen zog es weiter, so dass Vera und ich in ein kleines, sehr niedliches Restaurant einkehrten und dort eine frisch für uns gebackene Apfeltarte genossen…mit Vanilleeis und Sahne, so ein wenig dem hiesigen Apfelstrudel ähnlich, nur flach und alles übereinander, statt eingerollt. Superlecker. Dazu Veras Kaffee und mein Tee…hachja, so ließ es sich aushalten. Wir posteten ein Bild unserer Leckerei in die Gruppe und bekamen als Antwort eine Kuchenschlacht zurück! Die Anderen hatten es sich dann doch überlegt, auch irgendwo dem leiblichen Wohl zu frönen und hatten sich kleine Werke konditorischer Höchstleistung bestellt. Dagegen konnte natürlich unser Kuchen einpacken, aber vom Geschmack her war der einfach genial.

Seht selbst:

Unser Kuchen (Handybild):


Bild in der Galerie

Deren Kunstwerke:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

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(Handybilder von Obi, Kerstin und Stefan natürlich!)

Als wir fertig waren, gingen wir hinaus, bzw ich war schon draußen, während Vera noch ein wenig schauen musste, wie sie ihr ganzes Zeug um sich herum drapiert bekam.
Ich stand da und sah einen alten Mann, den ich vorher schon einmal in der Gegenrichtung gesehen hatte. Er war vorne unglaublich dreckig, bewegte sich sehr schwer, wirkte dement…und ich konnte nicht sagen, ob er obdachlos war oder einfach nur sehr alt und senil. Mir tat er leid.
Dann sah ich einen Mann, der an ihm vorbei gelaufen war, umdrehen und ihm hinterher rennen.
„Sorry…do you need help?“
Ich sah die beiden kurz reden, der Alte schüttelte seinen Kopf, murmelte etwas, man merkte, dass er nicht wirklich Herr der Lage war, aber anscheinend wehrte er die Hilfe des Jüngeren vehement ab. Der respektierte das und ging seiner Wege. Und mir zeigte sich einmal mehr, wie anders die Menschen hier in Irland waren. In Deutschland – inklusive mir! – hätte es vielleicht ein paar Blicke gegeben, Mitleid, vielleicht ein paar eher lästernde Worte (das nicht inklusive mir!) und das wäre es gewesen. Hier ging man auf die Menschen zu. Ich LIEBE die irische Bevölkerung.

Wir machten uns so langsam auf den Weg zurück zu den Autos, da wir uns auf dem Parkplatz mit Tom verabredet hatten. Ein paar Schaufenster und ein niedliches Pub begeisterten uns noch und hier sieht man auch mal Veras supitolle Mütze!


Bild in der Galerie

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Diese Mütze war eine Neuerrungenschaft, getätigt in einem der Whool-Shops in Galway. Vera ging in eines dieser Geschäfte hinein und sah die Mützen hängen.
„Eigentlich wollte ich schon immer so eine Mütze…aber…die stehen mir einfach nicht!“
„So ein Quark…“
Ich war mir sicher, sie würde damit entzückend aussehen, suchte eine Farbe, die ihr stand und sie setzte sie auf.
„Schau…total süß!!“
Vera suchte einen Spiegel in dem Geschäft, guckte sich an und musste lächeln.
Ja, diese Mütze stand ihr 1a! Wir suchten sie noch in einer exakt passenden Größe und dann wurde sie eingetütet.
Und Vera weiß nun: wenn sie irgendwas wirklich will (und ich nicht), dann muss sie nur diese Mütze aufziehen, große Augen machen und Bittebitte sagen…dann kriegt sie auch ein Pony und sonstige Dinge.

Zurück an der Brücke machten wir noch ein paar Nachtaufnahmen:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

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Für das eine Foto musste ich auf die Straße. Ich wartete also, bis wirklich frei war (hatte auch hinter mich geguckt) und lief dann die paar Schritte auf den Asphalt, um schnell das Bild zu machen. Was ich nicht bedacht hatte (zum ersten Mal seit Jahren!), dass der Verkehr ja anders herum lief! Ich hatte zwar genau geguckt, aber hinter mir nicht in die Richtung, in die ich hätte gucken sollen. So warf es eine Fahrradfahrerin fast vom Rad, die mich sonst voll umgebügelt hätte. Ich hatte das nicht mal mitbekommen, wunderte mich nur, warum sie schlingernd und sehr dicht an mir vorbei fuhr (ohne zu schimpfen und zu fluchen übrigens!), aber Vera schimpfte dann schon, denn ich hatte mich und den Verkehr in Gefahr gebracht. Sorry, wollte ich nicht…

Somit kam ich glücklicherweise unverletzt am Auto an, wo Tom schon drin saß und auf uns wartete. Er hatte ein wenig gedöst. Ich fotografierte schnell noch die Kathedrale vom Parkplatz aus:


Bild in der Galerie

und dann fuhr unser Auto schon heim. Stefan hatte sich der anderen Gruppe angeschlossen (die mit dem Designer-Kuchen!) und fuhr mit ihnen dann auch heim, wir machten einen Umweg zum Tesco und kauften noch für diverse Frühstücke und Abendessen etwas ein.

Abends im Haus gab es dann noch eine Spielerunde und später dann leckeres Chili von Stefan und dann noch eine Spielerunde…der Ofen wärmte uns und die Sorge von Kerstin wuchs, dass Obi in seiner Begeisterung nicht nur bei sich sondern auch bei ihr einen Ofen einbauen würde…
Ein schöner Tag ging zu Ende und die Erkenntnis wuchs: je schlechter das Wetter, desto bunter der Kuchen (und desto MEHR das Essen. ) Irgendeine Ersatzbefriedigung braucht der Mensch dann ja.

Gute Nacht!
__________________
Liebe Grüße!
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Geändert von Dana (23.01.2019 um 14:40 Uhr)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2019, 17:26   #23
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.539
Juchu, es geht weiter Schöne Tageszusammenfassung. Die abendlichen Bilder aus Galway gefallen mir super.
Ich habe von diesem Tag nicht viel.

Aber erst mal:
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Da es Vera besser ging, fuhren wir heute nur mit zwei Autos und wir freuten uns, mit Tom und Stefan fahren zu dürfen, die sich ihrerseits auch freuten:
„Cool, endlich mal Gespräche im Auto!“
Tja, zwei Männer unter sich…kein Wunder.
Na, so schlimm war es nun auch nicht. Wir hatten schon unsere Themen. Und wenn es nur die Lästerei über andere Fahrzeugbesatzungen bei der Fahrt über Matschpisten war

Corcomroe Abbey


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Galway


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__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2019, 20:15   #24
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
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Beiträge: 33.768
Zitat:
Zitat von Tom D Beitrag anzeigen

Na, so schlimm war es nun auch nicht. Wir hatten schon unsere Themen. Und wenn es nur die Lästerei über andere Fahrzeugbesatzungen bei der Fahrt über Matschpisten war
Pöh!
Das kam aber O-Ton von einem Mitglied deiner Crew.

Und ich bin MEGA durch den Matsch gefahren, jawoll!

Von deinen Bildern gefällt mir das Marienbild unglaublich gut. Das habe ich so gar nicht gesehen, sieht super aus!
__________________
Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2019, 22:13   #25
nickname
 
 
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 1.276
Da sind so viele schöne Bilder mit dabei.
Irland im Winter ist wirklich eine Reise wert.
Superwetter darf man nicht erwarten, das ist klar. Man muss halt was draus machen, so wie ihr.
Da fange ich an zu überlegen - für´s nächste Jahr.
__________________
Liebe Grüße
Nele
nickname ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.01.2019, 22:30   #26
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Ich finde, es lohnt sich echt!

Vor allem ist es halt nicht a...kalt. Das ist so angenehm.
Und die Luft ist so gut...
Man kann auch stundenlang laufen, ohne Menschen zu begegnen, das ist auch toll!
__________________
Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2019, 08:49   #27
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
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Beiträge: 5.415
Sehr schön, danke fürs Teilhabenlassen!
Auch wenn das Wetter eher grau war, habt ihr doch sehr sehenswerte Bilder machen können. Und die Erlebnisse und das gemütliche Zusammensein wurden dadurch bestimmt eher noch verstärkt.
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Liebe Grüsse
Dominik
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Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2019, 09:19   #28
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Gottseidank kommen auch noch lichterfüllte Momente!
Der gemeinsame Zusammenhalt ist glücklicherweise völlig wetterunabhängig. =) Aber ich weiß, was du meinst. Ja, das gemütliche Zusammensitzen war wunderbar, wir haben es uns immer schön gemacht. =)
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Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2019, 10:00   #29
miso
 
 
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
Oh man, ich will da auch wieder hin.
Erinnerungen werden wach. Die Brücke heißt übrigens "Salmon weir bridge". Dort kann mann ab Mai etwa tausende Lachse in den Loch Corrib wandern sehen.
Ich hab mal versucht einen davon zu fangen. Ist schon deprimierend, wenn mann mit seiner Fliegenrute zwischen hunderten von Lachsen steht und keiner beißt an

Macht weiter mit den Bildern und dem Bericht. Kann mich nicht dran satt sehen
miso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2019, 10:29   #30
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
Zitat:
Zitat von miso Beitrag anzeigen
Ist schon deprimierend, wenn mann mit seiner Fliegenrute zwischen hunderten von Lachsen steht und keiner beißt an
Aus der Perspektive der Fische betrachtet, finde ich das jetzt nicht so schlimm
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
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Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
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