Also hier die Eindrücke von den restlichen 50% der an der Baseltour teilnehmenden Gäste (beide aus Bonn).
Bilder und Text entsprechen in der Reihenfolge unserer Tour – die kann man also, wenn man möchte, z. B. in Google-Maps anhand der Angaben im Text nachvollziehen.
Wer nicht so viel lesen möchte, einfach mal die einem interessant vorkommenden Bilder anklicken.
Nach einer Straßenbahnfahrt (gefühlt gibt es dort in jedem Winkel Straßenbahnschienen, mit der Schmalspur kommt man halt auch „gut um die Ecken“) landeten wir an einer (alten) Wetterstation am Claraplatz.
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Gegenüber ist die Kirche St. Clara, in der (logisch) auch an ehemalige Mitarbeiter (Pfarrer Roman Heer) gedacht wird.
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Innenraum ist vergleichsweise schlicht.
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Vor der Kirche befindet sich der Vreneli-Brunnen.
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Auf dem Weg zum Rhein gab es diverse Verlockungen zum sitzen, essen, trinken, denen wir widerstanden haben.
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Vorbei am Restaurant Schafeck, im Hintergrund mit Übergang zwischen zwei Gebäuden des Kaufhauses Manor
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und eher ungewollten Stillleben
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Am Färbergässlein vorbei
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über das Restaurant Fischerstube (schon wieder keine Pause)
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bis zum Rhein. Dort ist der Basiliskenbrunnen beim Referenzgässchen.
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Von diesem Standpunkt aus kann man über den Rhein auf die mittlere Brücke sehen.
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Und auch das Münster
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Für mich ungewohnt (obwohl Bonn bekanntlich auch am Rhein liegt) war der Anblick von einem Fischerhäuschen – wenn man vom Schlauchboot (?) absieht scheint hier die Zeit irgendwie stillgestanden zu haben.
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Es erinnert mich an ein Motiv aus einem „ollen“ Edagar Wallace Film aus den 60ern, also eher Richtung SW.
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Den Rhein im Rücken sieht am die Kulturreverenz zum rothen Schneck.
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Auf dem gegenüberliegenden Rheinufer sind außer dem Münster auch noch andere prächtige alte Gebäude zu sehen.
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Am Ufer entlang geht es an teils ungewöhnlichen An- und Einsichten mit merkwürdigem Stuhl vorm Haus und einem Fisch im Haus.
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Und immer wieder lauschigen Plätzchen und Restaurants, die zum Verweilen auffordern (wir blieben natürlich mehr oder weniger standhaft).
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Wir nähern uns der mittleren Brücke.
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Am diesseitigen Ufer schaut eine erschöpft wirkende Skulptur „Helvetia auf Reisen“ den Rhein runter. Mein rechter Fuß schmerzt heftig, ich kann mich gut in den anscheinenden Gemütszustand der Skulptur hineinversetzen.
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Wir gehen über die Brücke am Käppelijoch Basel vorbei, ein kleiner Turm auf der Brücke mit Liebesschlösschen am schmiedeeisernen Tor.
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Lt. Hinweisschild werden die Liebesschlößchen regelmäßig entfernt– weshalb denn sowas?.
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Von der Bücke hat man (logisch) eine schöne Aussicht auf das Ufer.
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Auch das Grandhotel Le Trois Rois ist von der Brücke aus gut zu sehen. Als 5-Sternehotel ist es mit Preisen ab 611 Euro (über bookingcom ab 442 Euro) pro Nacht allerdings deutlich teurer, wie unser Forenhotel.
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Am Ende der Brücke befindet sich die Skulptur Amazone mit Pferd
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Ein paar Meter weiter, eigentlich muss man nur über den Zebrastreifen gehen, hat das Gebäude an der Ecke Eisengasse_Schifflände eine Besonderheit: die Freske auf dem Bild unten links streckt die Zunge raus und zieht sie wieder ein. Die Mechanik ist bestimmt schon etwas älter und funktioniert anscheinend immer noch – unsere Kameras/Objektive werden vermutlich nicht so lange durchhalten.
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Vorbei geht es am Elftausendjungfern-Gässli
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in die Altstadt hoch. Zu sehen sind auch Überbleibsel ehemals fortschrittlicher Details am Bau
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Der Sevogelbrunnen zeigt den Anführer der Basler Mannschaft im Jahr 1444. Interessantes Detail ist die „Ausarbeitung‘“ des männlichen Geschlechtsteils – damals wurde mit solch einem „Schmuck“ durch die Gassen und Straßen der unterworfenen Städte marschiert, um das Volk zu demütigen.
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Wir kommen an einem steinernen Hund vorbei.
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und es geht zum Staatsarchiv Basel
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mit seinem Garten
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an dessen Mauern diverse Gemälde zu sehen sind
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und natürlich auch wieder ein Brunnen (davon gibt es in Basel eine ganze Menge).
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Es gibt nicht nur einen Innenhof, auf der anderen Seite kann man über einen Rundgang in einen weiteren Innenhof sehen.
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und es geht wieder raus aus dem Staatsarchiv
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zum Blauen Haus mit einem Innenhof mit und einem Innenhof ohne Obeliskenbrunnen.
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und natürlich wieder an einem Brunnen vorbei.
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Am Tor zur Naturhistorischen Museum Basel wird (sehr löblich) darauf hingewiesen, dass ein Helm eigentlich immer nützlich ist.
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Es geht auf dem Weg zum Münster am Augustinerhof vorbei
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und dem Haus zur Kapelle,
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welches sich wie auch der Pisoni Brunnen
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schon auf dem Münsterplatz befindet.
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Der Fuß schmerzt und die Zeit drängt – aber die Eindrücke vom Münster sind doch Belohnung genug.
Kaum wieder draußen, wird einem doch glatt mit einem Schild die „Luege“ amtlich empfohlen. (hier natürlich gemeint als hinsehen, hingucken, nicht als lügen)
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Und immer wieder die Aussicht genießen.
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Weiter zum Innenhof des Kunstmuseums, dort steht die Bronzeskulptur „Bürger von Calais“ von Auguste Rodin. Im Jahr 1347 während des Hundertjährigen Krieges begaben sich 6 Würdenträger der französischen Stadt Calais in die Hand des englischen Königs Edward III., nachdem dieser versprochen hatte, sämtliche Bürger zu verschonen, wenn sich 6 von Ihnen freiwillig stellten: im Unterhemd, barfuss, mit dem Stadtschlüssel, den sie übergeben sollten und mit einem Strick um den hals, an dem sie anschließend aufgehängt werden sollten.
Soweit die damaligen Bedingungen.
Die 6 Würdeträger wurden übrigens unerwartet verschont = nicht gehängt.
Das Kunstwerk kam bei den Auftraggebern schlecht an: sie hätten sich eher Helden in Siegerpose gewünscht. Mir gefällt es.
Es geht zu einer Wasserinstallation, dem Tinguely Brunnen. Das ist ein von Jean Tiguely erbauter Fastnachtsbrunnen (was auch immer man sich darunter vorstellen mag) mit Skulpturen und Wasserspielen. Offensichtlich wird der Brunnen auch von der Tierwelt gut angenommen.
Und schon wieder ein Brunnen, diesmal der Neptunbrunnen am Barfüsserkloster.
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Einen Blick über den Rhein lont auch von hier aus.
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Da ich es eher gemütlich mag, passt diese Skulptur zu mir, auch wenn ich kein Raucher (mehr) bin.
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Dann endlich wieder mal eine Kirche, das Barfüsserkloster.
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Wie häufig wurde von den nachfolgenden Christen (Protestanten) die Werke der Vorgängerchristen (Katholiken) nicht geduldet und weitestgehend zerstört / übermalt. Übrig blieben, wenn überhaupt, nur ein paar Reste.
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Auf dem Rückweg gab es noch den einen oder anderen interessanten Ausblick.
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Deutlich später als gedacht, um viele Stories reicher (die ich bei weitem nicht alle behalten habe) und irgendwie müde aber zufrieden fuhren wir zurück ins Hotel.
Ein toller Tag, wir danken unserer Begleitung „aufs allerheftigste“. Für mich wurde es ein Highlight – hätte ich erstmal nicht so erwartet.
Vielen lieben Dank, es hat Spass gemacht.