Shir Khan ist der Inbegriff des Bösen in Kiplings „Dschungelbuch“ oder besser gesagt vor allem im Zeichentrickfilm von Walt Disney. Wenn ich die Geschichte meinen Söhnen abends am Bett vorgelesen habe, haben sie sich an den Stellen, da Shir Kan dem feschen Mowgli auflauerte, die Decke über den Kopf gezogen.
Und auch heute durchläuft einen noch ein leichter Schauer, wenn man dann solch einen Königstiger (oder Bengaltiger) leibhaftig vor die Linse bekommt. Das war indes gar nicht so leicht, weil Tiger halt im Wald leben und damit - wenn man sie überhaupt sieht - schwer abzulichten sind. Fast immer ist etwas im Weg, was den Autofokus foppt: Zweige, hohes Gras, Gestrüpp etc.
Zudem ist es hier vergleichsweise dunkel. Ich habe an der A6500 denn mit 4000 ISO gearbeitet, auch weil ich am FE 100-400 GM noch den 1,4er-Konverter angesetzt hatte und zudem alles freihändig erfolgte. Aber einiges ist zumindest vorzeigbar.
Es sind übrigens zwei verschiedene Tiger, aufgenommen im zentralindischen Pench Tiger Rerserve, das sich über gleich zwei Bundesstaaten erstreckt: Madhya Pradesh und Maharashtra.
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