Wenn zu hohe (vom Sensor nicht verarbeitabare) Kontraste stören, ist HDR ein Ausweg.
HDR mit Lightroom (damit arbeitest du ja schon) siehe z. B.
http://nachbelichtet.com/2012/10/03/...mit-lightroom/.
Für die Ineinanderrechnung der Ausgangsbilder und Ausgabe in 32 Bit benötigt man allerdings noch ein weiteres Programm, z. B. Photoshop.
Benötigt werden mehrere verschieden belichtete Ausgansbilder vom selben Motiv. Das geht am Besten über Einstellen von "Belichtungsreihe" in der Kamera, Vorgabe von z. B. 2 Blendenstufen Unterschied = die Kamera macht schnell hintereinander 3 Bilder, 1 x korrekt belichtet, 1 x um 2 Blenden unterbelichtet, 1 x um 2 Blenden überbelichtet. Da es darum geht, möglichst viele Nuancen herauszuarbeiten, würde ich das imme in RAW (oder RAW + JPG) fotografieren.
Empfohlen wird immer die Nutzung eines Stativs, damit die 3 Bilder möglichst genau deckungsgleich sind. Zumindest Photoshop schafft es aber ganz gut, auch per Hand geschossene Bilder mit leichtem Pkixelversatz sauber übereinander zu legen (das klappt ja auch bei Panoramabildern über Photoshop schon ganz gut).
Ob das HDR-Ergebnis gefällt, ist allerdings zumindest fraglich - bei solch verträumten Bildern möchte man (zumindest ich) gar nicht jeden Grashalm einzeln erkennen können, das wirkt dann unnatürlich bis kontraproduktiv. Aber das lässt sich ja bei der Bearbeitung steuern.
Evtl. bietet deine SLT auch schon die Möglichkeit, selbst ein HDR zu erstellen. Ergebnis ist dann allerdings "nur" ein JPG und viele Einflussmöglichkeiten hast du dabei auch nicht - dafür geht es schnell und ohne Mühe.
vlG
Manfred